Freitag, 4. Juli 2014

Nebel und Nichts

Als ich kam warst du längst fort,
du gingst einfach so, ohne jegliches Wort.
Hast dich weder umgedreht, noch gewunken
und ich bin in der Tiefe meines Seins versunken.
Auf der Suche nach einer Antwort,
wieso bist du dort?

Die Erinnerungen wie Bilder in meinem Kopf,
hinterlässt du ein fürchterliches Loch.
Eine Zeit, die einmal war geht dahin im dunklen Licht,
verblasst langsam im Nebel und Nichts. 
Wie ein Traum der langsam fortgetragen.
Als hätte jemand eine Kerze ausgeblasen.

Sophia Jesse

an einen wunderbaren Menschen, der nie vergessen werden sollte



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